Schon hat man sich entschlossen. Lange überlegte man hin und her, war sich nicht sicher und dann, eines schönen Freitags stand die Entscheidung fest: Man will ein Haus kaufen.
Welche Schritte sind für einen Hauskauf notwendig?
Sicherlich, eine Immobilie, die einem sofort zusagt, wäre schon wichtig. Und dann sollte die Frage geklärt werden, wie man an das Geld für das Kaufvorhaben kommt. Haus finanzieren auf Baufi24.de, vielleicht? Das wäre eine Möglichkeit.
Aber bevor man sich daran macht, mit Beratern über den finanziellen Fachfragen zu grübeln, gilt es erst einmal eine andere finanzielle Sache zu klären, nämlich „Wie viel Geld ist auf dem Sparbuch?“ Und damit verbunden: „Welche Immobilie ist für mich leistbar?“
Also greift man zum Haushaltsplan und beginnt, zu rechnen. Wie hoch sind die Einnahmen, die monatlich anfallen? Wie viel Euro betragen die monatlichen Ausgaben? Kann man an diesem oder jenem Punkt doch noch ein, zwei Euro herausholen? Und wie hoch ist das Eigenkapital? Das sind alles Fragen, die geklärt werden müssen.
Nun hat man sich einen Überblick über die eigenen Finanzen gemacht und stellt fest, dass man sich einen Hauskauf definitiv leisten kann, so unter gewissen Bedingungen stattfindet, sprich: solange ein solider Finanzierungsplan steht.
Die Immobilienbesichtigung
Hernach geht es daran, sich die vakanten Immobilien anzusehen. Das ist eigentlich für alle Involvierten der wichtigste Aspekt. Im Grunde hat jeder einen Kommentar, was ja auch nachvollziehbar ist, immerhin will man als Familie ja auch langfristig hier wohnen. Da nützt es nichts, wenn nur dem Hausherren das Gebäude gefällt, weil es vielleicht einen Keller hat, in dem man sein Media-Center aufbauen kann.
Anmerkungen, wie die Frage, ob die Fenster noch ganz dicht sind und aus welchem Material sie bestehen, gilt es genauso in Betracht zu ziehen und zu berücksichtigen, wie die Anmerkung, dass die Immobilie in keiner guten Gegend steht.
Noch spannender wird es dann, wenn es erst an die Baufrage geht. Da spielen dann auch noch architektonische Überlegungen eine Rolle.
Professionelle Beratung
Aber irgendwann hat man sich um die Art und Weise des neuen Eigenheimes gekümmert, alles soweit geplant und finanziell berechnet. Jetzt steht die professionelle Beratung an.
Es kann nie verkehrt sein, sich, bevor man eine Immobilie kauft oder baut, einen kleinen, unverbindlichen Plausch mit den Beratern – etwa von Baufi 24 – zu halten. Hier werden dann die wirklich wichtigen, finanziellen Fachfragen ermittelt, die passende Darlehensform gesucht und das Budget besprochen.
Eine Frage der Finanzierung
Und wo das Thema der Darlehensform besprochen wird, muss auch auf das Wort „Sollzinsbindung“ eingegangen werden. Dies stellt den Zins dar, der durch die Bank erhoben wird, weil man ein entsprechendes Darlehen in Anspruch nimmt. Die „Bindung“ im Wort „Sollzinsbindung“ bedeutet, dass man sich dazu bereit erklärt, über einen bestimmten Zeitraum diese Zinsen zu bedienen. Das hat den Vorteil, dass man sehr gut planen kann, da die Jahre, sowie der Sollzins fix sind.
Zwar erscheint am Anfang der Zinsanteil überwältigend groß und im Gegenzug die Tilgung quasi nicht existent, aber im Lauf der Zeit ändert es sich. Diese Art der Finanzierung nennt man auch „Annuitätendarlehen“.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Darlehen sehr variabel zu gestalten. Dies bedeutet, dass der Sollzins angepasst wird und gemäß der Marktzinsen, die derzeit gültig sind, errechnet wird. So können auch Sondertilgungen vorgenommen werden, die man auch „außerordentliche Rückzahlungen“ nennt.
Der letzte Schritt
Nachdem man sich mit diesen Fragen beschäftigt hat und unterschiedliche Vorschläge, wie die Traumimmobilienfinanzierung denn zu stemmen sei, eingeholt, gilt es, nichts zu überstürzen. In Ruhe die Angebote studieren, gegenrechnen und sich noch einmal bei Beratern informieren. Des Weiteren wirft man noch einen Blick auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter, ebenso deren Sonderbedingungen. Und dann, an einem weiteren schönen, blauen Freitag, lässt sich der Vertrag eintüten.
Fazit
Es heißt, Immobilien zu kaufen, sei derzeit unerschwinglich.
Dies ist nicht zwangsläufig so. Zwar muss man sich in die Thematik einarbeiten, dennoch besteht die Möglichkeit, unter Zuhilfenahme von Banken und Krediten, irgendwann in ein eigenes Heim zu ziehen.
Quellen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/wohneigentum-immobilien-kauf-finanzierung-interhyp-umfrage
https://www.tueren-und-fenster.com/blog/kunststofffenster-was-man-darueber-wissen-sollte/
Abbildung 1: https://www.pexels.com/de-de/foto/braun-und-grau-gestrichenes-haus-vor-der-strasse-1396122/