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Vordächer: Die passende Ergänzung für jede Haustür finden

veröffentlicht am 26. April 2021 | Kategorie: Türen

Wer kennt diese unangenehme Situation nicht: Während der Regen unablässig niederprasselt, wird vor der Haustür hektisch nach den Schlüsseln gesucht. Wer in dieser Situation nicht durch ein Vordach geschützt ist, erreicht das eigene Zuhause völlig durchnässt. Abhilfe schafft hier ein Vordach. Passend zur vorhandenen Haustür ausgewählt, sorgt ein Vordach für Witterungsschutz und ein harmonisches Gesamtbild.

Ein Vordach – viele Aufgaben

Prinzipiell ist es Aufgabe eines Vordachs, den Hauseingang vor Witterungseinflüssen zu schützen. Von Fenster- und Haustüranbietern in Berlin werden Vordächer daher genauso häufig empfohlen wie von solchen in Aachen. Schließlich schützt das Vordach den Eingangsbereich nicht nur vor Regen. Zudem hält es Schnee fern und fungiert unter Umständen sogar als Schutz gegen Sonneneinstrahlung.

Bei der Auswahl des Vordachs, das üblicherweise auf derselben Höhe wie die Erdgeschossdecke montiert wird, bieten sich viele Möglichkeiten. Nicht nur werden Vordächer in vielen verschiedenen Designs und damit zu jedem Baustil passend angeboten. Vielmehr ist auch die Materialvielfalt groß. Dabei sind mögliche Materialien für ein Vordach Holz, Aluminium, Glas oder auch Kombinationen aus mehreren Materialien.

Für welche Vordach-Variante sich Hausbesitzer schließlich entscheiden, hängt oft von regionalen Einflüsse ab. Schließlich können sich Baustile in Abhängigkeit von den regionalen Gegebenheiten durchaus unterscheiden. Neben regionalen Besonderheiten spielt jedoch immer der Geschmack des Hausbesitzers eine übergeordnete Rolle. Schließlich soll das Vordach zum Stil des Hausbesitzers und damit zum Gesamtbild des Heims passen. Allerdings gibt es neben der Optik der Überdachung noch etwas anderes zu bedenken: Insbesondere das Material des Vordachs beeinflusst entscheidend, wie pflegeleicht und tragfähig das fertige Vordach ist.

Holz Vordach

Klassisch und solide: ein Vordach aus Holz.

Möglich Materialien für Vordächer

Wer das passende Material für ein neues Vordach auswählen möchte, hat viele verschiedene Optionen. Schließlich kommen hier viele verschiedene Materialien oder sogar Materialkombinationen infrage. Die gängigsten Materialien und Materialkombinationen sind:

  • Holz oder Glas: Glas und Holz sind die wohl klassischsten Materialien für Vordächer. Auch eine Kombination aus Holz und Glas ist möglich. Die aus diesen Materialien hergestellten Vordächer sind optisch besonders ansprechend. Allerdings sind sowohl Holz als auch Glas vergleichsweise pflegeintensiv. Während Holz regelmäßig kontrolliert und gestrichen werden muss, ist Glas reinigungsintensiv. Allerdings erzeugt ein Vordach aus Glas ein besonders modernes, minimalistisches Bild.
  • Holz und Dachpfannen: Die Kombination aus Dachpfannen und Holz erzeugt ein sehr stabiles und langlebiges Vordach. Diese Kombination ist dazu geeignet, der Witterung lange standzuhalten.
  • Edelstahl, Aluminium und verzinkter Stahl: Vordächer aus Edelstahl sind insbesondere in Kombination mit Glaselementen sehr beliebt. Gerade zu minimalistischen, geradlinigen Häusern und Eingangstüren passen diese Überdachungen sehr gut. Besonderer Vorteil dieser Vordächer ist außerdem: Sie sind langlebig und sehr pflegearm.

Vordächer aus Holz: Besonderheiten und Möglichkeiten

Vordächer aus Holz zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität aus. Sind sie fachmännisch befestigt, können die Holzkonstruktionen Wind und Wetter besonders lange und zuverlässig trotzen. Außerdem bietet Holz optische viele verschiedene Möglichkeiten. Schließlich muss auch ein Holzvordach nicht automatisch „altmodisch“ wirken. Zwar besteht durchaus die Möglichkeit, ein Holzvordach rustikal zu gestalten. Zusätzlich dazu ist es jedoch denkbar, den Holzlook durch klare Kanten und eine zur Haustür passende Farbgebung modern zu wählen.

Wer sich einen eher rustikalen Look wünscht, setzt bei der farblichen Vorbehandlung des Holzes auf warme Farben wie Nussbaum oder Mahagoni. Für einen leichteren, modernen Look kann das Vordach aus Holz jedoch auch in Grau oder Weiß gehalten werden.

Außerdem besonders praktisch: Wer sich für ein Holzvordach entscheidet, hat auch nachträglich noch die Möglichkeit, das Erscheinungsbild der Überdachung zu verändern. Schließlich kann das Vordach zu einem späteren Zeitpunkt einfach durch einen neuen Anstrich farblich verändert werden. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn in fernerer Zukunft der Austausch der Haustür ansteht. Durch einen neuen Anstrich kann das Vordach aus Holz dann farblich einfach angepasst werden.

Ein Hauseingang ohne Vordach lässt Hausbesitzer gelegentlich im Regen stehen.

Vordächer aus Glas und Edelstahl

Neben Vordächern aus Holz erfreuen sich gerade Überdachungen aus Glas, Aluminium oder auch Edelstahl großer Beliebtheit. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass sich ihre klaren Linien und die schlichte Farbgebung in das Gesamtbild moderner Häuser einfügen. Insbesondere Überdachungen aus Glas oder Edelstahl wirken sehr schlicht – so beeinflussen sie die Optik des Hauses kaum.

Zu bedenken ist aber: Gerade Vordächer aus Glas sind meist weniger robust. Selbst bruchsicheres Glas übersteht nicht jedes Unwetter vollkommen unbeschadet. Daher kommt Glas für Eingangsüberdachungen oft in Kombination mit Edelstahl oder Holz zum Einsatz. Hierdurch wird die Gesamtkonstruktion wesentlich stabiler und tragfähiger.

Ein Vordach mit oder ohne Seitenteile?

Wer sich für ein Vordach entscheidet, kann nicht nur zwischen verschiedenen Materialien wählen. Zusätzlich ist die Frage zu klären, ob ein freitragendes oder ein Vordach mit Stützbalken oder Seitenteilen gewünscht ist.

Handelt es sich um eine flache Dachkonstruktion, die mit einer Seitenverkleidung versehen ist, wird diese Vordachvariante L-Form genannt. Die Seitenverkleidung gibt dem Vordach noch mehr Stabilität. Außerdem bietet sie zusätzlichen Schutz vor Regen oder Wind.

Selbstverständlich sind ein oder mehrere Seitenteile nicht zwingend notwendig, um ein Vordach montieren zu können. Darüber hinaus können Seitenteile oft auch nachträglich angebracht werden.

Die Montage des Vordachs

Fertigvordächer sind meist relativ leicht und ohne großen Aufwand zu montieren. Das ist deutlich einfacher als die Montage eines selbst gebauten Vordachs. Anders als bei selbst gebauten Vordächern sind für die Montage von Fertigvordächern oft kaum handwerklicher Vorkenntnisse nötig. Lediglich für das Anbringen der Wandbefestigung ist das Bohren einiger Löcher erforderlich.

Wichtig ist dabei nur, dass das vorgefertigte Vordach an die Eingangstüre angepasst wird. Schließlich bietet es keinen optimalen Witterungsschutz, wenn es zu klein gewählt wird.

Außerdem wichtig: Wer sich für ein Vordach aus Holz entscheidet, ist auf einen langfristigen Schutz gegen Wind und Wetter angewiesen. Dieser lässt sich jedoch mithilfe von Dachschindeln erreichen, die auf Dachpappe angebracht sind. Außerdem muss – um einen optimalen Witterungsschutz des Holzvordachs zu erreichen – auf eine passende Holzbehandlung geachtet werden. Wird das Holz jedoch regelmäßig mit geeignetem Holzimprägnierungsmittel behandelt, verlängert das seine Lebensdauer wesentlich.

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