Bei der Auswahl von Fensterverglasungen werden Sie immer wieder auf die Bezeichnung U-Wert stoßen. Damit Sie wissen, was damit gemeint ist und welche Schlüsse Sie daraus ziehen können, erhalten Sie nun einen kompakten Überblick über den U-Wert.
Als U-Wert wird der Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet. Der U-Wert gibt im Falle Ihrer Fenster vereinfacht gesagt an, in welchem Maße warme Luft durch Ihre Verglasung entweichen kann. Je niedriger der Wert, desto weniger Wärme lassen Ihre Fenster durchströmen und umso mehr Heizkosten können Sie einsparen. Mit dem U-Wert kann also die Energieeffizienz Ihrer Fenster ausgedrückt werden. Eine veraltete, aber teilweise immer noch verwendete Bezeichnung für den U-Wert, ist k-Wert. Damit Sie verschiedene U-Werte von Fenstern besser einordnen können, listen wir diese für Sie auf und vergleichen sie mit anderen Bauteilen.
Bauteil | U-Wert |
---|---|
Einfachverglasung | 5,6 – 5,2 |
Zwei-Scheiben-Isolierverglasung | 3,0 – 2,8 |
Zwei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung | 1,3 – 1,0 |
Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung | 0,7 – 0,5 |
Außenwände | 0,28 |
Außentüren | 1,8 |
Dach | 0,2 |
In Deutschland ist seit 2009 bei Neubauten und Sanierungsfällen ein maximaler U-Wert von 1,3 für Fenster vorgeschrieben.
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