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Terrassenüberdachung: Sinnvoller Schutz für die Terrasse

veröffentlicht am 18. November 2016 | Kategorie: Türen

Wenn sich der Winter seinem Ende nähert und die Tage sonniger werden, möchte man seine Freizeit schnellstmöglich wieder auf der Terrasse verbringen. Doch der gelegentliche Regenschauer im Frühling bereitet der Freude schnell ein Ende. Mit einer Terrassenüberdachung bleibt man auch bei schlechtem Wetter auf seiner Terrasse sitzen.

Überdachte Terrasse vor Haus

Für viele Immobilienbesitzer ist die Terrassenüberdachung eine wichtige Maßnahme, damit sie sich das ganze Jahr über an ihrer Terrasse erfreuen können. Doch die Überdachung will gut geplant sein, damit sie sicher ist und viele Jahre lang ihren Dienst verrichtet.

Planung: Viele Terrassenüberdachungen benötigen eine Baugenehmigung

Terrassenüberdachungen sind Konstruktionen, die oftmals eine Baugenehmigung benötigen. Ob dies der Fall ist, muss bei der Gemeinde geklärt werden – es gibt keine allgemeingültige Regel. Als Faustregel gilt: Terrassenbedachungen unter 30 Quadratmeter sind im Regelfall genehmigungsfrei.

Aber: Selbst wenn für die Überdachung der Terrasse keine Genehmigung vonnöten ist, müssen andere Vorschriften eingehalten werden:

  • Grenzabstände zu Nachbarn
  • Lasten, die das Dach aushält
  • Gestaltung der Überdachung (Gemeindevorschriften)

Zudem müssen Sie bei diesen Konstruktionen die statischen Vorgaben berücksichtigen.

Bauliche Vorgaben der Terrassenüberdachung

Die Auswahl an Konstruktionen ist groß und vielfältig; den Vorstellungen sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Man sollte der Terrassenüberdachung aber kein Steildach spendieren, sondern ein Flachdach mit einer Neigung von mindestens fünf Prozent.

Achten Sie auf die Stärke der Unterkonstruktion und informieren Sie sich über die Bauvorschriften für die Wind- und Schneelast. In nördlichen Regionen Deutschlands sind die Vorschriften für Windlasten meist strenger als im Süden.

Wichtig: Für große Überdachungen muss ein Fachmann eine prüffähige Statik erstellen; diese ist dem örtlichen Amt vorzulegen, damit die Konstruktion verwendet werden darf.

Material & Kosten einer Terrassenüberdachung

Terrassenüberdachungen sind in verschiedenen Formen aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Welches Material zum Einsatz kommt, hängt von den Wünschen der Bauherren sowie ihrem Budget ab. Entsprechend unterschiedlich fallen auch die Kosten für das Projekt aus.

Im Handel sind fertige Bausätze verfügbar, die Heimwerker zusammenbauen können. Profis können eine Terrassenüberdachung aus Rohmaterialien konstruieren.

Generell besteht die Überdachung aus einem Gerüst sowie einer Eindeckung. Für das Gerüst können Sie Holz, Aluminium oder Stahl verwenden:

  • Das Naturmaterial Holz lässt sich besonders leicht bearbeiten, erfordert aber auch eine regelmäßige Pflege.
  • Aluminium ist etwas teurer, schwerer zu verbauen, punktet dafür aber mit seiner Pflegeleichtigkeit.
  • Stahl sollte nur von Firmen verbaut werden, die sich mit der Herstellung und dem Aufbau einer Terrassenüberdachung befassen.

Für die Eindeckung können Sie zwischen Wellplatten, Glas sowie Plexiglas wählen. Für Terrassenüberdachungen aus Holz belaufen sich die Kosten auf unter 1.000 Euro; Stahlvarianten sind im vierstelligen Bereich angesiedelt.

Lösungen für Innenbeschattung

Bei der Planung einer Terrassenüberdachung sollte über die Innenbeschattung nachgedacht werden. Die Konstruktionen bestehen im Regelfall aus Holz, Stahl oder Aluminium; Füllungen aus Kunststoff oder Glas lassen Licht auf die Terrasse fallen. Das ist aber nicht immer gewünscht. Zumindest ein Teil sollte mit einem Sonnenschutz ausgestattet werden.

Folgende Lösungen gibt es:

  • Markisen: Sie verlaufen parallel zur Überdachung und werden bei Bedarf ausgefahren. Beim Kauf der Überdachung sollte eine geeignete Markise erworben werden, damit sie auch sicher passt.
  • Sonnensegel: Sonnensegel können einzelne Teile oder die gesamte Überdachung einspannen. Die erste Maßnahme ist flexibler, aber auch kostenaufwendiger.

Tipp: Unter einer Terrassenüberdachung kann es im Sommer leicht zu einem Hitzestau kommen. Diesen behebt man, indem man eine Konstruktion mit Schiebeelementen wählt. Sie lassen sich öffnen, damit die warme Luft ggfs. entweichen kann.

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