In vielen alten Wohnräumen sind offene Kamine zu finden. So schön das knisternde Feuer aussieht und so angenehm die Geräusche sein mögen – durch den Brennprozess dringen gesundheitsschädliche Stoffe ins Haus ein; Ofentüren aus Glas lösen dieses Problem.
In Zeiten steigender Energiekosten für Öl und Gas nutzen immer mehr Bürger einen Kaminofen. Er steigert nicht nur den Wohnkomfort und sorgt für eine romantische Stimmung, sondern entlastet auch das Budget zum Beheizen der Wohnung. Doch offene Kamine sind nicht mehr zeitgemäß: Ofentüren lassen sich glücklicherweise leicht nachrüsten.
Vorteile von Ofentüren aus Glas
Jeder Kamin ist mit einem Schornstein verbunden, dessen Aufgabe darin liegt, Rauchgase abzutransportieren. Wer mit Holz oder Holzpellets heizt, muss zudem eine Rußbildung in Kauf nehmen. Früher gelangten diese unangenehmen Stoffe in die Wohnräume; heute gibt es eine Lösung, sie im Kamin zu lassen: Ofentüren aus Glas.
Die Ofentür bringt folgende Vorteile mit sich:
- kein Funkenflug
- Feuerabschirmung für Haustiere & Kinder
- weniger Staub und saubereres Zimmer
- effizientere Wärmeverteilung
- kann nach Maß angefertigt werden
- direkter Blick auf das Feuer
- Einbau auch durch Heimwerker möglich
Für einige Öfen gibt es keine passenden Türen; in diesem Fall muss eine Sonderanfertigung erfolgen.
Nachteile von Ofentüren aus Glas
Der größte Nachteil bei einem alten Kamin sind die Abmessungen: Früher gab es keine Richtlinien und die Abmessungen wurden den Wünschen der Kunden angepasst.
Sollte eine Ofentür aus Glas nicht passen, muss eine Sonderanfertigung erfolgen – und diese ist nicht ganz günstig. Ein weiterer Nachteil von Ofentüren aus Glas ist der Reinigungsaufwand: So schön der Blick auf das Feuer ist – das Glas bleibt nicht ewig sauber und muss regelmäßig gereinigt werden.
Ofentüren aus Glas reinigen & pflegen
Ein Kaminofen muss vor dem Beginn der Heizsaison gereinigt und gewartet werden; durch die Reinigung funktioniert er sicher, effizient und verbrennt das Feuermaterial schadstoffarm. Doch auch der Ofentür aus Glas müssen Kaminbesitzer Aufmerksamkeit schenken: Sie gewährt einen Blick auf das lodernde Feuer – und dieses macht nicht nur einen romantischen Abend perfekt, sondern warnt bei Problemen im Ofen.
Für eine regelmäßige Reinigung sind keine speziellen Geräte vonnöten: Grobe Verschmutzungen können Ofenbesitzer mit zusammengeknülltem Zeitungspapier entfernen, welches sie zuvor mit etwas Wasser befeuchtet und in kalter, weißer Asche gewälzt haben. Die Kombination aus Zeitungspapier, Wasser und Asche ist für die Glasscheibe unproblematisch; sie zerkratzt nicht und wird auch nicht beschädigt – selbst Profis empfehlen diese Reinigungsprozedur.
Achtung: Eine Ofentür aus Glas darf ausschließlich im kalten Zustand gereinigt werden; ansonsten herrscht Verbrennungsgefahr. Und: Verwenden Sie für die Reinigung ausschließlich Tageszeitungen in Schwarz-Weiß.
Für hartnäckige Verschmutzungen ist der Einsatz eines Glasreinigers mit einem weichen Tuch zu empfehlen. Aber: Feuchtigkeit darf nicht hinter die Türdichtung laufen, ansonsten kann sie nicht mehr ihren Dienst verrichten.
Die Pflege der Ofentüren aus Glas besteht im Grunde aus der Reinigung: Säubern Sie die Ofentür regelmäßig, sobald sie größere Verschmutzungen bemerken.
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